lieber den Teufel an die Wand malen und alles nachchecken als nix tun und sich nachher Vorwürfe machen.
Ich bin ja auch ziemlich sicher, daß es ein Aufmerksamkeitsfrager-Welpe ist Aber ich würde es immer nachchecken lassen und auch Leuten immer dazu raten.
vermutlich gehen da unsere Meinungen auseinander. Ich liebe meine Hunde sehr aber es sind nunmal Tiere und ich werde nicht mein Haus verpfänden, meinen Kindern die Nahrung vorenthalten und mich von den öffentlichen Medien trennen lassen, nur um noch den letzten Euro aufzubringen für die allerletzte Untersuchung um die Gewissheit zu bekommen, dass es mit einer Sicherheit von 1: 1.000.000.000.000 nicht die allerletzte Infektion ist von der mein Hund betroffen ist.
Ich schreibe das nicht als jemand, der aus Geiz den Gang zum Tierarzt scheut, ich schreibe das als einer, der schon unzählige Male mit irgendsoeinem Wurm beim TA stand, dieser mich anlächelte und sagte: "Glauben sie wirklich, dass sie nach dieser oder jener Untersuchung ruhiger sind?"
Ein wenig Gelassenheit gehört zum Züchterhandwerk dazu. Die Balance zwischen innerer Ruhe und Verantwortung ist zumindestens für mich ein Lernprozess den ich noch immer nicht ganz beendet habe und ich bin sehr froh, einen Tierarzt an der Seite zu haben, der nicht sein Geschäft wittert sondern mich desöfteren auch wieder unverrichteter Dinge nach Hause geschickt hat.
Ich rede nicht von der Privatinsolvenz aufgrund von Tierarztkosten sondern von einer ganz normalem Checkup mit evt. Urinkontrole beim TA Also jetzt nicht übertreiben, Jörg
Lieber Jörg, Dank Dir für die Unterstützung - genauso sehen wir das auch und eben auch THP und SpitzenTA (einen besseren findet man selten). Unsere Erfahrung mit TÄ - früher - ist SEHR gespalten: in wie vielen Fällen kommt man sich vor wie "Dummi", dem man das Geld mal so ganz schnell aus der Tasche zieht,anstatt zu sagen, dass sich bestimmte Sachen von allein geben ( wie oft geht man nur aus Angst ums Tier hin!!!!!)und mit einfacheren Mitteln zu beheben sind. Dieser TA macht das so nicht und da fühlen wir uns super aufgehoben. Übrigens verhält sich Kafka - der Kleine - heute ganz anders :-)) - wie gesagt,schauen wir mal.....
Angi hat geschrieben:Ich rede nicht von der Privatinsolvenz aufgrund von Tierarztkosten sondern von einer ganz normalem Checkup mit evt. Urinkontrole beim TA Also jetzt nicht übertreiben, Jörg
Ich wollte damit auch nur sagen, man kann immer noch irgendwas machen und gucken und untersuchen aber m.E. stehen Aufwand und Erfolg irgendwann in keinem Verältnis mehr.
Bevor wir jetzt eine Grundsatzdiskussion anfangen über 'Geld-aus-der-Tasche-Zieh-Praxen' ziehe ich mich zurück. Ich denke doch, daß es einen Unterschied gibt zwischen 'Geld nehmen für jedes Kinkerlitzen' (ich weiß, daß es diese Praxen leider gibt) und einer guten Untersuchung wenn ein Tier öfter und mehr schreit, als normal is.
Ich hoffe, daß es kein körperliches Problem ist und freue mich für Euch, wenn Ihr Recht behaltet.
.. ich muß Euch erzählen, dass er sich macht: ist bei allem der erste... Montag kommt eine Fachfrau und schaut sich Mutter und Welpis an. Sie hat grade in 6(!!!) Wochen der die Treppe runter gefallnen und operierten Hündin (ich habdavon geschrieben) so auf die Läufe geholfen - natürlich mit dem Frauchen zusammen, TOLL!!! Naja, und die beiden haben sichalso auch nen Kopp über unsern Kleinen gemacht. Ich sag Euch dann, was sie meinte.
...so, die Fachfrau (neurologische Orthopädie) war hier und hat den Lütten gaaaaanz genau sich vorgenommen: er hat einfach eine Entwicklungsstörung. D.h. er hat noch wenig Muskeln im Schulterbereich, sodass er etwas mit dem Köpfchen wackelt manchmal. Ich hab nun genaue Übungen, die ich mit ihmtäglich machen werde.Siesagte: er wird ,nur eben langsamer und halt später als die anderen. Gestern hat er mit mir um die Knotensocke gekämpft. Und auch mit den Geschwistern kämpft er. Ach so, das Schreien wäre wohl so seine Reaktion auf seine noch Unbeholfenheit.Er ist dadurch irgendwie unzufrieden. Also,an die Arbeit!!!
Toni hat geschrieben:...so, die Fachfrau (neurologische Orthopädie) war hier und hat den Lütten gaaaaanz genau sich vorgenommen: er hat einfach eine Entwicklungsstörung. D.h. er hat noch wenig Muskeln im Schulterbereich, sodass er etwas mit dem Köpfchen wackelt manchmal. Ich hab nun genaue Übungen, die ich mit ihmtäglich machen werde.Siesagte: er wird ,nur eben langsamer und halt später als die anderen. Gestern hat er mit mir um die Knotensocke gekämpft. Und auch mit den Geschwistern kämpft er. Ach so, das Schreien wäre wohl so seine Reaktion auf seine noch Unbeholfenheit.Er ist dadurch irgendwie unzufrieden. Also,an die Arbeit!!!
Na, dann wirds doch hoffentlich was werden mit dem Kleinen, braucht halt noch etwas Zeit, die kleine Maus!!! Alles Gute!!!
'Einfach eine Entwicklungsstörung' finde ich eine ziemlich heftige Diagnose. Gut also, daß sich den Kleinen - wie ja auch geraten wurde - jemand angesehen hat denn der Kleine hatte also doch einen guten Grund um zu schreien. So wie ich es lese, machst Du jetzt Physiotherapie zum Muskelaufbau: super. Hab'ich mit meinem 'Schwimmerkitten' Anfang des Jahres ja auch gemacht.